Ein chinesisches Sprichwort sagt:
Eine Krankheit hat viele Väter, die Mutter ist immer die Ernährung.
Wer heute keine Zeit für die Gesundheit seines Lieblings hat,
braucht später mehr Zeit für die Krankheiten seines Tieres...
Warum ist es so schwierig für einen Tierbesitzer, sich einmal unabhängig von Allem,
Gedanken zum Thema ARTGERECHTER Ernährung für sein Tierchen zu machen?
Jeder Bauer weiß, dass eine Kuh kein Fleischfresser ist und gibt ihr bestenfalls entsprechende pflanzliche Nahrung
Jeder Schlangenbesitzer weiß, dass seine Python weder Brot noch Löwenzahn frißt und gibt ihr Kücken und Mäuse.
Jeder Vogelbesitzer weiß, dass sein Piepmatz mit nem Steak nichts anfangen kann und gibt ihm das was seiner Art gerecht ist
Jeder Katzenbesitzer weiß, dass seine Katze ein Fleischfresser ist gibt ihr jedoch schwerstverdauliche Tiernebenprodukte
und Getreide, von den ganzen Zusatzstoffen und 50-Kräutermix mal abgesehen.
Jeder Hundebesitzer weiß, dass sein Hund vom Wolf abstammt und dieser auch ein Fleisch-, bzw. Beutefresser ist.
Aber er bekommt Dosen mit irgendwas - nur keinem frischen Fleisch - und Getreide, beides gut haltbar gemacht
und mit chemischem Zeugs vollgepackt, als Hauptmahlzeit.
Es wird sich oft aber gewundert, warum Katerchen Nierenprobleme hat oder zu fett ist.
Und warum die Katze ständig ihr Hinterbein abschleckt und das Fell so komisch aussieht.
Es wird sich gefragt warum der Wuffi auf einmal so aggressiv ist oder dopsballmässig durch die Wohnung tanzt.
Warum er sich ständig kratzt oder immer wieder Ohrenentzündungen bekommt.
Komisch, und der Tierarzt hilft dann weiter... mit nem Sack Trockenfutter für sensible Haut, für dicke Katzen und Hunde,
für Nierenkranke, für Diabetiker, für kastrierte Wohnungskatzen,....
Kann das auf Dauer gesund machen? An den Symptomen rumdoktorn?
In den meisten Fällen hat es sich mit der Umstellung auf eine ARTGERECHTE Nahrung schon erledigt, wie die Erfahrung zeigt.
Hier ein offener Brief an die Tierärzte, den ich durch Zufall gefunden habe und sehr aussagekräftig finde.
Lesen lohnt sich wirklich!!!
- "Ganzjahres-Haarausfall" oder schuppiges, glanzloses Fell hat
- an Durchfall oder Verstopfung leidet
- eine Allergie oder eine Nahrungsunverträglichkeit oder Gewichtsprobleme hat oder
- Ihre Fellnase trächtig ist oder bereits Welpen hat, ...
In wie weit ist artgerechte Enährung für Sie ein Begriff?
Würden Sie z.B. ein Huhn mit Fleisch füttern wollen oder einem Löwen "artgerechtes Futter" in Form von Müsli oder Brot anbieten wollen. Vielleicht das Rind mit Hühnerfleisch in Gelee füttern oder dem Meerschweinchen eine Scheibe Lyoner in den Napf packen?
Nein????
Unumstritten ist mittlerweile, das unser heutiger Haushund vom Wolf abstammt und damit als Fleischfresser/Beutefresser gilt.
Ein Beutetier besteht zu ca. 74% aus Feuchtigkeit (Wasser, Blut, Säfte), ca. 14% aus Protein (Eiweiß), ca. 5% aus Fett, ca. 4% aus Mineralien (Rohasche) und zu ca. 3% aus Ballaststoffen (Rohfaser).
Würden Sie z.B. ein Huhn mit Fleisch füttern wollen oder einem Löwen "artgerechtes Futter" in Form von Müsli oder Brot anbieten wollen. Vielleicht das Rind mit Hühnerfleisch in Gelee füttern oder dem Meerschweinchen eine Scheibe Lyoner in den Napf packen?
Nein????
Ein Beutetier besteht zu ca. 74% aus Feuchtigkeit (Wasser, Blut, Säfte), ca. 14% aus Protein (Eiweiß), ca. 5% aus Fett, ca. 4% aus Mineralien (Rohasche) und zu ca. 3% aus Ballaststoffen (Rohfaser).
Die Mehrzahl der heute auf dem Markt angebotenen Futtermittel sieht jedoch annähernd so oder ähnlich aus.
Trockenfutter z.B. besteht meist aus:
33% Eiweiß, 15% Fett, 5% Rohasche, 2% Rohfaser, die Feuchtigkeit muss erst ab 14% angegeben werden (üblich sind 9-10% im Trockenfutter) und sonstige Zusätze, Antioxidantien, ....
Ihr Verdauungstrakt ist auf ständiges Fressen ausgelegt. Die Nahrungspassage erfolgt durch "Nachschieben", da diese Nager keine Darmperestaltik besitzen. Die Passage des Nahrungsbreis kann 4-5 Tage dauern.
Beide Nager können nicht Erbrechen!
Die Zähne sind nachwachsend und müssen sich ständig abnutzen. Daher sollte immer etwas Rohfaser im Stall sein.
In der Natur fressen beide Nager bis zu 80 mal am Tag kleine Portionen.